Mittwoch, 31. Dezember 2008
Zack... Boom...
Beijing! gerade noch Shanghai... jetzt in Beijing. Ich habe mein Bett in einer Jugendherberge bezogen, die kaum größer als eine Fußmatte ist. ...und das in einem Doppelstockbett. Dafür wohne ich zentral und habe es 3 min zu fuß zur Verbotenen Stadt. Sobald sich mein Rechner und meine Kamera wieder verstehen, stelle ich ein paar Bilder ein. Guten Rutsch euch allen!
Dienstag, 30. Dezember 2008
Shanghai
Sonntag, 21. Dezember 2008
"Weltpresse"
Kaum geht man nach China wird die überregionale Presse auf einen aufmerksam:
Momentan berichtet die "Super Illu" (draufklicken) und die Mitteldeutsche Zeitung (Bild) über meinen Aufenthalt. Da fühlt man sich doch glatt geschmeichelt. (pssst: danke flixer!)
Donnerstag, 18. Dezember 2008
Besuch im Supreme Court von Chongqing
Wir durften kürzlich das Oberste Gericht von Chongqing (also der Municipality) besuchen. Wir hatten Gelegenheit mit zwei hohen Richtern zu sprechen und die Räumlichkeiten zu besichtigen. Das Gericht erinnert den Laien an eine komische Kopie wilhelminischen oder neoklassizistischem Baustils (alle Kunstgeschichtler mögen mich jetzt steinigen) in Deutschland. Das Gebäude hat neben Verhandlungssälen und Verwaltungsbereichen auch ein Schulungszentrum für Richter der Provinz inklusive eines Wellnessbereichs. Es weht ein Hauch von Gerechtigkeit und Würde durch die Hallen. Dieser verflüchtigt sich recht bald, wenn man realisiert, dass nicht alle Richter eine juristische Ausbildung besitzen und dennoch regelmäßig Todesurteile verhängt werden. Die Angeklagten dürfen übrigens vor Gericht jetzt (natürlich im gebührenden Abstand zu ihrem Anwalt, damit keine diskrete Kommunikation möglich ist) sitzen. Bis vor ein paar Jahren war es üblich, dass Angeklagte nur stehend und mit Hand und Fußfesseln an der Verhandlung teilnehmen durften.
Sonntag, 7. Dezember 2008
Installation unserer Klimaanlage
Wie der aufmerksame Leser verfolgt hat, habe ich nach gerade einmal zwei Einträgen meine Selbstverpflichtung wieder zunichte gemacht. Nunja... hier passiert momentan recht wenig, deshalb ein Nachtrag einer wirklich spektakulären Dokumentation chinesischer Arbeitssicherheit. Beim Betrachten der Bilder einfach im Kopf behalten: wir wohnen im siebten Stock, die ca. 40kg schweren Geräte werden unterhalb das Fenstervorsprungs moniert und ein "Seil" als Sicherungsgeschirr sollte festgebunden werden, und nicht vom Kollegen lose in der Hand gehalten. (und nicht ab und an zur Seite gelegt)
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